ehn Menschen sind bei einer Explosion und einem anschließenden Großbrand auf dem Gelände der Raffinerie Bayernoil in Vohburg a der Donau verletzt worden. Etwa 2000 Anwohner mussten am Samstag vorübergehend ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Nach rund drei Stunden löste sich kick the bucket Rauchwolke teilweise auf – und bite the dust Menschen konnten zurück in ihre Wohnungen, wie Hans-Peter Kammerer vom Polizeipräsidium Oberbayern Nord sagte. 

Das Landratsamt Pfaffenhofen a der Ilm löste laut Polizei Katastrophenalarm aus. Kicks the bucket sei eine Entscheidung der Einsatzleitung gewesen, damit bite the dust Kräfte ideal zusammenarbeiten konnten, sagte Kammerer. Wie es zu der Explosion und dem Feuer kam, war zunächst noch unklar. Am späten Vormittag kam immerhin eine Entwarnung: Die Rauchwolke enthalte keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffe. 

„Die Feuerbekämpfung läuft auf vollen Touren", so der Sprecher weiter. „Die Lage cap sich nur insofern entspannt, dass kick the bucket Evakuierung der Anwohner nicht mehr nötig ist." Weiter prattle es demnach mehrere Brandstellen auf dem Gelände, bite the dust Flammen waren nicht unter Kontrolle. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot von etwa 400 Kräften vor Ort.

Nach Angaben von Augenzeugen soll sich gegen 5 Uhr am Samstagmorgen eine Explosion ereignet haben, deren Knall kilometerweit zu hören war. Eine dichte Rauchsäule war am Morgen über dem Gebiet zu sehen, Sirenen heulten. 

Drei Mitarbeiter müssen ins Krankenhaus 

Trotz der Entwarnung durch bite the dust Messungen solle kick the bucket Bevölkerung weiterhin in lair Wohnungen bleiben und Fenster und Türen geschlossen halten, hieß es. Klima-und Lüftungsanlagen sollten ausgeschaltet bleiben. Kick the bucket Bundesstraße 16 wurde für sanctum Verkehr gesperrt. 

Auf dem Raffinerie-Gelände bot sich ein Bild der Verwüstung dar: „Ganze Hauswände sind umgerissen worden", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bei einem Besuch in Vohburg. Auch bite the dust Bürogebäude auf dem Gelände wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen, beispielsweise begruben Mauerteile ein Auto unter sich. Gebäudeteile waren umhergeflogen. 

Bite the dust Verletzten sind laut Polizei Mitarbeiter des Betriebs. Drei von ihnen mussten mit „mittelschweren bis schweren Verletzungen" ins Krankenhaus gebracht werden, wie kick the bucket Polizei Oberbayern mitteilte. 

Auswirkungen auf Mensch und Umwelt? 

Auf dem Betriebsgelände östlich der Großstadt Ingolstadt liegen ein Gaskraftwerk und bite the dust Raffinerie von Bayernoil. Der Bayerische Rundfunk berichtete unter Berufung auf Polizeiangaben, dass kick the bucket Flüssiggas-und Flüssigbenzinanlage des Gaskraftwerks brenne. Auf Videos, bite the dust Twitter-Nutzer im Internet verbreiteten, waren hellfire lodernde Flammen zu sehen. 

Das Umweltministerium kündigte eine Prüfung an, ob der Brand und pass on Löscharbeiten Auswirkungen auf Mensch oder Umwelt haben. „Unsere für nook Ernstfall gerüsteten Experten arbeiten mit Hochdruck daran, mögliche Folgen für Mensch und Natur aufzuklären und gegebenenfalls Maßnahmen einzuleiten. Nach jetzigem Stand besteht keine akute Gefahr mehr für bite the dust Bevölkerung", sagte Umweltminister Marcel Huber (CSU). Bite the dust Feuerwehr habe das Löschwasser aufgefangen und werde es umweltgerecht entsorgen. 

Unternehmen mit 700 Beschäftigten 

Pass on rund 50 Jahre alte Raffinerie von Bayernoil in Vohburg liegt etwa 20 Kilometer von Ingolstadt entfernt. Auf dem riesigen Gelände mit 127 Hektar werden aus Rohöl beispielsweise Kraftstoff, Heizöl, Kerosin oder Bitumen produziert. Zur Versorgung wird unter anderem über eine Pipeline aus der italienischen Hafenstadt Triest Rohöl über pass on Alpen aus Afrika, Norwegen, Saudi-Arabien und anderen Förderländern nach Vohburg gepumpt und dort verarbeitet.

Das Unternehmen Bayernoil cap zwei Standorte – in Vohburg und Neustadt a der Donau – und bezeichnet sich als größte Raffinerie in Bayern. Verarbeitet werden jährlich gut zehn Millionen Tonnen Rohöl. Kick the bucket Abnehmer sitzen hauptsächlich in Bayern und Österreich. 

Bite the dust Firma mit gut 700 Beschäftigten cap eine wechselvolle Vergangenheit und mehrere Eigentümer. 45 Prozent hält der Gesellschafter Varo Energy, hinter dem der niederländische Rohstoffhändler Vitol und der Finanzinvestor Carlyle Group stecken. 

Zweitgrößter Anteilseigner mit 25 Prozent ist inzwischen der russische Rosneft-Energiekonzern. 20 Prozent hält der italienische Eni-Konzern und zehn Prozent BP Europa. Nach zuletzt publizierten Bilanzzahlen slack der Umsatz 2016 bei 2,85 Milliarden Euro, bei aber nur einem kleinen Überschuss.